GZDM022 Erster Deutscher Einigungskrieg PART TWO

 
Spoiler vorab: die heutige Folge ist einer ganz bestimmten Person gewidmet - hört am Anfang, warum.... Der Konflikt spitzt sich weiter zu und es kommt bei den Düppeler Schanzen zur entscheidenden Schlacht. Nachdem Uli in Teil 1 der Folge über den Deutsch-Dänischen Krieg von 1864 die Gründe und die ersten Tage des Konfliktes dargestellt hat, geht es heute um die berühmte Schlacht bei Düppeln und welche Auswirkungen dieser erste Einigungskrieg auf Schleswig-Holstein und die gesamte norddeutsche Situation hatte. Und es wird erklärt, warum die Österreicher uns "Piefkes" nennen... Hört rein und mehrt eure Erkenntnisse - so wie wir es jedesmal auch tun. Wenn ihr Lust habt, schreibt euer Feedback doch auch gerne in die Kommentare auf unserer Website zu der jeweiligen Folge. Wer dazu keine Lust hat, schreibt uns weiter gerne ein E-Mail. Über generelles Feedback würden wir uns natürlich auch freuen. Das geht am leichtesten mittels einer e-mail an feedback – at – gzdm.de oder aber auch bei Itunes, wo du den Podcast bewerten und rezensieren kannst.

 

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    Und sonst so...

    Diese Episode von Geschichte(n) zwischen den Meeren wurde am 10.08.2023 von hokalino unter Creative Commons Attribution-NonCommercial-NoDerivatives 4.0 International License-Lizenz veröffentlicht. Intro und Outro ist das "The Podcast Intro" von Music unlimited.

    2 comments on GZDM022 Erster Deutscher Einigungskrieg PART TWO

    1. Meine Großmutter väterlicherseits wohnte in Sonderburg in der Klinkestraße. Nach der Volksabstimmung 1920 mochte ihre Familie nicht dänisch werden und sie packten alle Siebensachen auf ihren Fischkutter und machten sich auf den Weg nach Süden.
      Die Dänen mochten es nicht weiter ertragen, dass eine Straße ausgerechnet an Carl Klinke erinnert, der bei der Schlacht an den Düppeler Schanzen so eine große Rolle gespielt hatte – zumindest wenn man Theodor Fontane glaubt.
      Heute heißt die Straße Ankersgade nach Johan (Peter Andreas) Anker. Der war leitender Artillerist beim Kampf um die Düppeler Schanzen und zeichnete sich durch „einen seltenen Mut“ aus. Er hatte so einen herausragenden Ruf, dass seitens der Angreifer eine Prämie ausgelobt wurde für den Fall, das es gelänge, ihn lebend zu fangen. Das gelang auch, und er ist auf der Siegessäule in Berlin abgebildet.
      Er starb 1876 in Kopenhagen.

      Wie die Straßennamen in Sonderburg verändert wurden, kann man hier nachlesen (nicht ganz komplett) –> http://sonderborghistorier.dk/gader-og-veje/tyskedanske-gadenavne/
      Einige Namen blieben, allzu „Deutsches“ verschwand.

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